





"Passepartout macht Kunst im Nu."
Es gibt unter Künstlern dieses kleine Sprichwort. Die Umhüllung mit einem gleichmäßigen Rahmen setzt das Umrandete besonders gut in Szene. Kunstwerke werden durch ein Passepartout im 45°-Schnitt als etwas Besonderes ausgezeichnet.
Eine Vielzahl an Farben stehen Ihnen als Kunde zur Verfügung. Gerne wird der Farbton der eigenen Räumlichkeiten oder die Holzart der Möbel berücksichtigt. Aber entscheidend ist die Farbe des Blattes, die auch durch Lichteinflüsse einer Veränderung unterliegt.
Professionelle Rahmungen mit Passepartoutschnitt fertige ich individuell – für die eigenen Zeichnungen und Pastelle meiner Ausstellungen, aber auch als Kundenaufträge.
Die Schnittkanten im 45°-Winkel sind ein echter Blickfang. Mit einem Echtholz-Rahmen im schlichten Design wird ein Liebhaberstück daraus.
Ruhige Hand – klarer Kopf
"Passpartout macht Kunst im Nu." Das mag sein, aber eine Rahmung mit Passepartout ist absolut nicht einfach aus dem Ärmel geschüttelt.
Es ist ein kreativer und technischer Prozess zugleich: Blatt- und Rahmenformat, Randbreite, Rahmenfarbe und Holzmaserung, Struktur und Farbe des Kartons werden sorgfältig aufeinander abgestimmt.
Feinste Gelb- und Grauschattierungen des Blattes (Farbtemperaturen) werden bei der Auswahl des Kartons und der Rahmenfarbe berücksichtigt.

Auswahl möglicher Kartonfarben beim Großhändler.
Nach dem Rohzuschnitt des Kartons auf Rahmengröße folgen Aufmaß, Anzeichnen und nochmalige Anprobe von Zeichnung und Hintergrund.
Dann erst folgt der Passepartoutschnitt, für den man eine ruhige Hand und einen klaren Kopf braucht.
Die 1- bis 2-malige Reinigung von Glas und Holz im staubfreien Umfeld ist ein absolutes MUSS. Nicht selten wird der Rahmen rückseitig geschlossen und anschließend nochmal geöffnet, weil sich ein winziger Staubkrümel hinter dem Glas versteckt hat.

Nichtssagend ist der Blick auf die Rückseite des Kartons. Je präziser man arbeitet, um so schöner ist das Ergebnis.
Neurahmung älterer Werke
Wenn man diese Bilder hier fertig gerahmt sieht, kann man sich nicht vorstellen, wieviele unzählige Stunden die Neurahmung und auch Restaurierung der alten Zeichnungen gedauert hat. Bei Anlieferung war nicht erkennbar, dass die Bilder schon Milbenfraß hatten.


In diesem Fall wurden die Blätter erst von einem Trägermaterial abgelöst. 30 Jahre alter Knochenleim kann ziemlich fest sitzen. Das Papier wurde getrocknet und gepresst und zwischen Tüchern leicht gebügelt.
Einige der Blätter wurden auf der Rückseite repariert, um Milbenfraß zu kaschieren. Dazu wurde Material vom Rand des Blattes verwendet.
Das Ergebnis hat sich wirklich gelohnt. Meine Kundin war sehr zufrieden.
Haben auch Sie Interesse an gerahmten Originalen oder Neuzuschnitt von Passepartouts?
Hier können Sie Kontakt aufnehmen.
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